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  • Am 28. Dezember hatte sich in Bad Schlema auf einer Fläche von drei mal fünf Metern die Erde aufgetan. (c) Medien­ser­vice Erzge­birge, Archiv
    Am 28. Dezember hatte sich in Bad Schlema auf einer Fläche von drei mal fünf Metern die Erde aufgetan. (c) Medien­ser­vice Erzge­birge, Archiv

Erste Erkenntnisse zum Tagesbruch in Bad Schlema

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Experten der Wismut sehen vorerst keine größere Gefahr für weitere Tages­brüche in Bad Schlema. Das haben die seit Anfang des Jahres laufenden Unter­su­chungen ergeben, teilte der Bergbau­sa­nierer aus Chemnitz mit. Rund um das Erdloch auf der Grunert­berg­straße wurden insge­samt 24 Bohrungen vorge­nommen. Dabei seien keine gefähr­li­chen Hohlräume festge­stellt worden. In den nächsten Wochen soll nun unter­sucht werden, wie fest das Gestein in unmit­tel­barer Nähe ist. Für die Experten ist klar, dass unter­ir­di­sche Gesteins­brüche im Schacht 38 für den Tages­bruch Ende Dezember verant­wort­lich waren. Ein Gutachter soll nun sagen, wie die Grube langfristig gesichert werden kann.