- Die Christliche Hilfe für Litauen e.V. holte den Preis in der Kategorie "Global denken – lokal handeln (Welt)".
- Herbert Uhlig (99) aus Gornsdorf war sichtlich gerührt. Er holte den Preis in der Kategorie "Heimat".
Erzgebirger räumen ab beim Sächsischen Bürgerpreis
Fünf Initiativen sind am Montagabend in der Dresdner Frauenkirche mit dem Sächsischen Bürgerpreis 2025 ausgezeichnet worden. Gleich zwei davon aus dem Erzgebirge.
Einmal wurde die Christliche Hilfe für Litauen e.V. aus Brünlos gewürdigt. Seit fast 30 Jahren besteht eine Partnerschaft zu einer Kirchgemeinde in Litauen. In vielen gemeinsamen Baueinsätzen wurde dort die Kirche saniert, ein Haus für den Pfarrer gebaut und ein Kinderheim umgebaut. Die Unterstützung des Kinderheims ist inzwischen der Schwerpunkt der Hilfe.
Auch Herbert Uhlig aus Gornsdorf bekommt den Preis. Der 99-Jährige führt seit nunmehr vier Jahrzehnten die Ortschronik und hat mehrere Bücher und Broschüren zur Ortsgeschichte publiziert.
Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert und würdigen herausragendes bürgerschaftliches Engagement. 85 Projekte, Initiativen und Personen waren nominiert.

