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Freiberg: 17.000 Menschen beim Coca-Cola Truck

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Der Ansturm am Schlossplatz riss nicht ab: Rund 17.000 Menschen wollten den Coca-Cola-Truck sehen, der gestern Halt in Freiberg machte. Vor Schloss Freudenstein konnten sie in dem leuchtenden roten LKW den Weihnachtsmann in seiner Stube besuchen, Fotos erstellen und Coca-Cola-Flaschen mit ihrem Namen bedrucken lassen. Die Warteschlangen der Mitmach-Angebote reichten zeitweise bis in die Burgstraße.

Viele zum ersten Mal in Freiberg - Gäste auch aus anderen Bundesländern und Tschechien


David Bojack, Sachgebietsleiter Events und Märkte im Amt für Kultur-Stadt-Marketing der Stadt Freiberg, die Veranstalter der Aktion war, schätzt sie als vollen Erfolg ein und als optimale Gelegenheit, auch neue Zielgruppen auf Freibergs attraktive Angebote aufmerksam zu machen – zur Stärkung von Tourismus, Einzelhandel und Gastronomie: „Wir spürten großes Interesse an der Aktion, aber auch generell an der Silberstadt. Von den rund 17.000 Besuchern waren viele zum ersten Mal in Freiberg, schauten sich die Stadt und den Christmarkt an, kauften ein und besuchten Restaurants. Sie reisten nicht nur aus ganz Sachsen, sondern auch aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt und sogar Tschechien an.“

Vielleicht bald ein Wiedersehen?
 

Deshalb gibt es Überlegungen, vergleichbare Aktionen oder Kooperationen zu initiieren, eventuell schon zur Freiberger Nachtschicht im September. Im neuen Jahr prüfen die Eventorganisatoren der Stadt, was möglich ist.
„Wir freuen uns sehr, dass der Coca-Cola-Truck so viele Besucher angelockt hat. Und dennoch kann er mit unserer Bergparade – am 6. Dezember war mit 30.000 Besuchern ein Rekord erreicht – nicht mithalten. Freibergs Coca-Cola-Truck, der Augen feucht werden und nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt, ist und bleibt die Bergparade,“ betont Bojack mit einem Augenzwinkern.

Organisation war Mammutaufgabe


Das große Event organisierte die Stadt Freiberg zusätzlich zum parallel laufenden Christmarkt, in kürzester Zeit. Sie hatte sich für die Aktion beworben und im Online-Voting als eine von zwei Städten einen Tour-Stop des Coca-Cola-Weihnachtstrucks gewonnen. Zwischen Zusage und Veranstaltungstag lagen nur zwei Wochen - wenig Zeit, um Parkplatzkonzept, Sicherheit  und Infrastutur, wie Toiletten, Strom, Wasser, Abwasser und Catering, zu organisieren und zu kommunizieren. Reibungslos lief es dank hervorragender Koordination unter allen Beteiligten, darunter DRK, Polizei, Feuerwehr, Security- und Reinigungsfirmen, Ordnungsamt, Stadtordnungsdienst und Tiefbauamt, die kurzfristig Kapazitäten dafür eingerichtet haben.