Symbolbild
Marienberg hilft
Aus dem Rathaus hieß es, man gehe davon aus, dass in den kommenden Tagen und Wochen Geflüchtete auch in Marienberg eintreffen werden: "Die von den Kriegshandlungen stark betroffenen und zum Teil traumatisierten Menschen benötigen unsere Hilfe und unseren Schutz. Dazu bitten wir auch die Marienberger Bevölkerung um Mithilfe."
Zu den ersten Maßnahmen gehöre zunächst gemeinsam mit den Wohnungsunternehmen Wohnraum im Stadtgebiet bereitzustellen. Zur Ausstattung der Wohnungen werden Einrichtungs- und Haushaltsgegenstände jeglicher Art (Möbel, Elektrogeräte, Geschirr, Besteck, Bettwäsche, Handtücher etc.) benötigt, d.h. vereinfacht gesagt alles, was man braucht, um einen Haushalt zu führen.
Zudem werden Hygieneartikel wie Babywindeln, Toilettenpapier, Kosmetik etc. gebraucht.
Wer helfen kann, soll sich bitte per E-Mail an ukrainehilfe@marienberg.de wenden (oder Telefon 03735/602-136).
Bitte übermitteln Sie zunächst nur Ihre Kontaktdaten und eine Liste derjenigen Dinge, die Sie zur Verfügung stellen können. Man verfüge nicht über Lagerkapazitäten, werde wir die eingehenden Meldungen sammeln und im Bedarfsfall Kontakt aufnehmen, um eine Anlieferung oder Abholung der Gegenstände zu vereinbaren, hieß es.
Wenn Sie keine Einrichtungs- oder Haushaltsgegenstände zur Verfügung stellen können, möchten wir alternativ dazu aufrufen, die Ausstattung der Wohnungen mit Geldspenden zu unterstützen. Die Geldspenden sollen dazu eingesetzt werden, ggf. weitere Einrichtungsgegenstände zu erwerben, wenn die Sachspenden nicht zur Ausstattung der Wohnungen ausreichen sollten.
Spenden bitte an folgendes Konto der Stadt Marienberg:
IBAN: DE75 8705 4000 0725 0420 01
BIC: WELADED1STB
(Erzgebirgssparkasse)
Stichwort „Ukrainehilfe“