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In dem Zugn wird z.B. sehr anschaulich gezeigt, was bei einem Unfall unter Drogen passieren kann. (c) dpa
Oberschüler aus Buchholz beschäftigen sich mit Drogenproblematik
Seit 2016 ist der Antidrogenzug "Revolution Train" im Erzgebirge unterwegs, zweimal schon war er in Annaberg-Buchholz, einmal in Aue. Jetzt geht das interaktive Suchtpräventionsprojekt in die Nachbereitung.
In dem 150 Meter langen Eisenbahnzug erleben Jugendliche den Weg eines Drogenabhängigen mit allen Sinnen - vom Einstieg über Zwischenstationen bis zum völligen Untergang. Die Zwölf- bis 17-Jährigen kommen meist tief bewegt aus dem Zug. Diese starken Eindrücke nutzen die Macher jetzt für die aktive Drogenprävention.
An der Pestalozzi-Oberschule in Buchholz wird am Freitag mit den Schülern nochmal über Zahlen, Daten und Fakten gesprochen, um sie zu sensibilisieren und vor allem stark zu machen gegenüber Drogen.