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Richtfest für Bahncampus in Annaberg

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Am künftigen Bahncampus in Annaberg ist Richtfest gefeiert worden. Gestern hat Oberbürgermeister Rolf Schmidt symbolisch den letzten Nagel in den Dachstuhl des nördlichen Kopfbaus geschlagen. Damit ist ein erstes Zwischenziel erreicht. Der Gebäudeteil wurde entkernt. Der Dachstuhl musste komplett erneuert werden, da er vom Hausschwamm befallen war.

In den kommenden Monaten geht es mit dem Innenausbau weiter. Putz, Fenster, Decken und Böden werden erneuert. In den nördlichen Kopfbau und einen modernen Verbindungsbau wird die TU Chemnitz einziehen, um an der Mobilität der Zukunft zu forschen. Auch der Bahncampus-Verein „SRCC“ wird seine Büros in dem Gebäude haben. Etwa 4,3 Millionen Euro wird die Sanierung allein dieses Teils kosten.

Damit ist aber erst ein kleiner Teil des Bahnhofs saniert. Als zweiter Bauabschnitt soll der südliche Kopfbau in Angriff genommen werden. Dort will das Deutsche Zentrum für Mobilität der Zukunft in München eine Außenstelle einrichten. Für den mittleren Gebäudeteil des Bahnhofs gibt es Verhandlungen mit der Deutschen Bahn, die dort ebenfalls einen Forschungsstandort plant.