- Nicht wenige Ukraine-Flüchtlinge waren erstmal unbürokratisch in Asyl-Wohnungen unteergekommen .
Ukrainer sollen Asylunterkünfte im ERZKreis räumen - das ist der Grund
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Im Erzgebirge wird der Raum für Asylbewerber knapp. Darum sollen rund 1.700 Ukrainer ihre Wohnungen verlassen. Das berichtet die „Freie Presse“. Für etwa 650 Unterkünfte seien schon Kündigungsschreiben verschickt worden - etwa in Zschopau, Aue oder Marienberg.
Landrat Rico Anton begründet das damit, dass die Unterkünfte für Asylbewerber zu 90 Prozent ausgelastet seien. Ukrainische Kriegsflüchtlinge beziehen wie Deutsche Bürgergeld und müssen sich auch selbst eine Bleibe suchen. Nach ihrer Flucht waren viele Ukrainer hier im Erzgebirge unbürokratisch in Asyl-Wohnungen untergekommen.
